Ein Gerücht ist wie eine klebrige Schlange
wen sie berührt, der hält
daran fest
Selbst wenn sie sich löst so
hält sie noch lange
gibt trotz bess´rem Wissen
dem Menschen den Rest.
Wie kommt nun die Macht von
diesen Geschichten
die ohne geprüft in die Welt
hinaus geh´n.
Warum kann man Menschen
nicht dazu verpflichten
die Wahrheit zu sprechen so
wie sie gescheh´n.
Erst wenn wir alle
durchbrechen den Kreis
besinnen auf das was die
Bibel uns spricht
dort in den Geboten sagt
GOTT schwarz auf weiß
dem Nächsten falsch Zeugnis,
das gebe ihm nicht.
Copyright Peter Simon 17.10.03
Die Sanduhr
Für unser Leben als Symbol
geeignet mir die Sanduhr
nur.
Wenn du geboren in die Welt
Der ob´re Teil den Sand
enthält.
Die Jugend voller Saft und
Kraft
Was gibt es was man da nicht schafft.
Die Liebe selbst in ihrer
Glut,
für Abenteuer hast du Mut.
Je länger dann das Leben
währt
im unt´ren Teil der Sand
vermehrt.
Die Mitte dann macht beide
gleich
das halbe Leben ist
erreicht.
Nun hast du Ordnung in
deinem Sein
erkennst auf deinem Pfad den
Stein
der manchmal dir den Weg
versperrt
an Kraft und Nerven von dir
zehrt.
Doch mit der Kraft aus der
Erfahrung
gelingt dir deines Lebens
Wahrung.
Die Uhr wird langsam oben
leerer
und manches fällt nun auch
schon schwerer.
So manche Hürde wurd´
genommen
nicht immer hast du das
bekommen
was du als Lohn dir zu
erdacht
auch hat es nicht nur Glück
gebracht.
Und doch die Summe all der
Jahre
hat mehr gebracht als graue
Haare
viel Schönes hat es auch
gegeben
in dem was du gelebt im
Leben.
Doch nun fällt bald der Rest
vom Sand
das Ende, sagt dir der
Verstand.
Es kann nicht sein sagt das
Gefühl
das Leben hat doch auch ein
Ziel.
Die Sanduhr diente uns als
Bild
der unt´re Teil ist jetzt
gefüllt
Und kommt die Kraft jetzt
die sie dreht,
erfüll´n sich Glaube und
Gebet.
Denn ganz von vorn rinnt nun
der Sand
auf anderer Erde in anderem
Land ?
Doch größtes Glück und auch
Begehren
das wär ein Sein in
Himmelssphären.