Sind Pferde die besseren Patienten? Ich und Pferde - ein Widerspruch in sich. Vor Pferden habe ich einen Heidenrespekt. Ja vielleicht bin ich sogar ein bisschen ängstlich. Eigentlich habe ich keinen Bezug zu Pferden und daher war ich, als ich das erste mal um Hilfe für ein Pferd gebeten wurde, auch sehr misstrauisch. Ich habe der Halterin dieses Tieres erst einmal versucht zu entlocken, ob sie denn dieses, für mich, riesige Wesen auch überhaupt halten und "regieren" könne. Aber alles hat super geklappt. Das Ergebnis hören sie unten in der Audio Datei. (mp3) (Mitschnitt eines Interviews)
Hier ist Clen, ein ehemaliger Traber. Er wurde von seiner neuen Besitzerin wieder richtig aufgepäppelt und seine negativen Erfahrungen aus dem Trabrennsport konnten zum größten Teil beseitigt werden. Clen litt unter Arthrose und diversen Gelenkproblemen. Laut seiner Besitzerin läuft Clen wieder sehr gut und selbst ein Galopp ist wieder möglich.
Eine neue Stute auf der Weide. Clen kann wieder toben.
Foto:Kaefi Gellert
"Ruby"
Das ist Ruby, ein Turnierpferd, welches hier "behandelt" wird. Ruby litt, sobald sie geritten wurde, unter einem Maul aufsperren mit seitlicher Verschiebung des Unterkiefers. Diverse tierärztliche Behandlungen inklusive dem Ziehen eines Zahnes, führten leider nicht zu einer Veränderung. Nach zwei Besuchen bei Ruby, ist das Malheur beseitigt. Die Besitzerin ist happy und kann jetzt wieder auf gute Bewertungen der Richter hoffen.